Surfen In München: Noch weitere surfbare Wellen an diversen Münchner Plätzen

Surfen In München: Noch weitere surfbare Wellen an diversen Münchner Plätzen

Warteschlangen vor dem Eisbach? Keine Seltenheit mehr. Die Welle am Eisbach wird immer beliebter. An der Floßlände ist ebenfalls ein Surfspot entstanden; auch hier tummeln sich Sportbegeisterte. Die SPD fordert bereits weitere surfbare Wellen an diversen Münchner Plätzen. Die zwei Standorte würden definitiv nicht mehr ausreichen, so die Politiker.

München – Hotspot für Surfer

Surfen am Eisbach? Eine Touristenattraktion, die seit Ewigkeiten zum Münchner Stadtbild gehört und weltweite Anerkennung gefunden hat. Surfen ist zum „Münchner Lifestyle“ geworden. Am Eisbach kann das ganze Jahr gesurft werden; es handelt sich um die „konstanteste sowie beste Flusswelle der Welt“. An der Floßlände ist das Surfen nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Technische Gründe machen es unmöglich, die Anlage ganzjährig zu nutzen. Die Floßlände liegt beim Naturbad „Maria Einsiedel“, etwas außerhalb der Stadt. Viele Surfer kommen zur Floßlände, weil die Eisbachwelle bereits ein Touristenmagnet geworden ist. Das hat auch die Politik erkannt. Die SPD fordert daher zusätzliche Standorte.

In Kooperation mit der Hochschule München

Der Surfsport wird immer beliebter; immer mehr Menschen gehen dem speziellen Hobby nach, sodass weitere Plätze errichtet werden müssen. So lautet (sinngemäß) der Antrag der SPD, die weitere surfbare Flusswellen in München fordert. Die Floßlände und der Eisbach würden definitiv nicht mehr ausreichen. Die SPD kooperiert seit geraumer Zeit mit der Münchner Hochschule, die derzeit an dem Projekt der stehenden Wellen in fließenden Gewässern arbeitet. Die SPD möchte neue Stellen an der Marienklause, am Flauchersteg und an der Würm. Auch am Eisbach sollen weitere Stellen errichtet werden. Der Standort Marienklause wurde bereits überprüft – das Potential ist vielversprechend. Der Nutzwert liegt bei 0,82 (maximal 1).

Wird München der Hotspot für Surfer?

Am Flauchersteg soll ebenfalls eine neue Welle entstehen. Jener Bereich müsste jedoch umgebaut werden. Zu beachten sind dabei aber die Pegelstände. Die SPD kann sich auch einen Standort in der Würm vorstellen. Mit der Schaffung weiterer Wellen, könnte München noch attraktiver und tatsächlich zum Hotspot für Surfer werden. In Bayern – genauer gesagt in Bad Reichenhall, Passau, Nürnberg, Chiemgau, Wolfratshausen – wurden bereits Initiativen gestartet, weitere Wellen zu errichten.

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