Stachus abgeriegelt, Entwarnung durch die Polizei, kein Sprengstoff in der herrenlosen Tasche
Eine herrenlose Tasche in einer Münchner S- und U-Bahn-Station sorgte für Aufregung. Am Stachus räumte die Polizei vorübergehend das Zwischengeschoss. Nach Mitteilung der Polizei war von dieser Aktion der Bahnverkehr nicht betroffen –über einen weiter entfernten Ausgang gelangten Reisende an die Oberfläche und konnten den Karlsplatz erreichen.
Stachus gesperrt
Etwa eine Stunde sperrte die Polizei das Zwischengeschoss und den Zugang zu den vielen Geschäften. Endlich kam von offizieller Seite die Entwarnung: Kein Sprengstoff, es war falscher Alarm. Wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte, hat der Sprengstoffhund nicht angeschlagen. Der Inhalt der Tasche war harmlos. Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, dass Personen den Notruf wählen, wenn sie einen verdächtigen Gegenstand sehen, sagte die Polizeisprecherin. Steht ein Koffer oder eine Tasche für einige Zeit ohne Besitzer herum, ist es besonders bei belebten Plätzen die 110 zu wählen. Die Sprecherin betonte, nicht alle vergessenen Sporttaschen und Turnbeute sind gefährlich – im Englischen Garten bleiben derartige Dinge häufig auf den Parkbänken liegen. Beim Wählen eines etwaigen Notrufs sollte man diesen besonnen überdenken.
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