Filmfest München: Die Stadt ist wieder im Kinofieber
München ist wieder im Kinofieber! Während des 34. Filmfests, das bis 2. Juli zu Partys und Empfänge lädt, werden über 200 Filme gezeigt. Maren Ades „Toni Erdmann“, eine Tragikomödie mit Peter Simonischek und Sandra Hüller, eröffnete das bunte Treiben.
Oscar-Preisträgerin Burstyn wurde für ihr Lebenswerk geehrt
Bevor es nach der Eröffnung einen Empfang im Nobelhotel gab, mussten die Gäste des 34. Filmfestivals aber noch Humor beweisen. Die Eröffnung wurde von Kabarettist Harry G moderiert. „Der einzige Sinn von diesem Fest? Sehen und gesehen werden“, so der Kabarettist. Im Publikum fand sich auch die 83 Jahre alte Ellen Burstyn, die in „Der Exorzist“ und „Alice lebt hier nicht mehr“ zu sehen war. Dabei stand die Oscar-Preisträgerin im Mittelpunkt, als sie – im Rahmen der Eröffnung – den CineMerit-Award für ihr Lebenswerk erhielt.
Über 200 Filme
„Toni Erdmann“, ein Streifen, der bereits bei den Cannes-Filmfestspielen gelobt wurde, eröffnete das 34. Filmfestival in München. Bis zum 2. Juli werden noch über 200 weitere Filme gezeigt werden; neben Komödien und Dramen, werden auch Krimis, Fernsehfilme, Serien und Dokumentarfilme gezeigt. Parallel läuft auch das Kinderfilmfest. Der Start folgt Freitag mit „Nellys Abenteuer“, einem deutsch-rumänischen Abenteuerfilm.
Ein Festival für Film- und Fernsehfreunde
„Leidenschaft ist der wichtigste Faktor bei Kino und Fernsehen“, so Ilse Aigner, bayerische Medienministerin, die sich bereits voll Vorfreude zeigte. „Nur wer für Geschichten brennt, sollte Filme machen“, so die CSU-Politikern. „Das Filmfestival ist ein klassisches Publikumsfestival, das den Zusehern die Begegnung mit Schauspielern und Filmemachern ermöglichen soll“. Im Rahmen des Festivals werden auch zahlreiche Filmpreise vergeben werden.
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