München CSU

Entscheidung über CSU-Kandidat für das Bundestags-Direktmandat fällt Ende Juli

Während der Vorstandssitzung am vergangenen Mittwoch kam der Kreisvorstand der CSU im Landkreis Regensburg zu einem einstimmigen Entschluss wie das weitere Vorgehen für die Bestimmung eines Bundestagskandidaten für die Bundestagswahl im Herbst 2017 sein soll. In einer Pressemitteilung wurde verkündet, dass es das oberste Ziel sei, nun die die Kräfte der Landkreis-CSU zu konzentrieren.

Aufstellung

Das weitere Vorgehen sieht nun vor, dass bei der Kreisvertreterversammlung ein einziger Kandidat aufgestellt wird. Hier hat bereits der CSU-Kreisvorsitzender Peter Aumer signalisiert, dass er kandidieren möchte. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich mehrere Bewerber aufstellen lassen. Der Festgelegte Kandidat wird dann bei der Bundeswahlkreisversammlung zur Wahl stehen.

Gremium

Wer letztendlich als Kandidat für das Bundesmandat ins Rennen geschickt wird, wird demokratisch vom höchsten Gremium des Kreisverbandes, der Kreisvertreterversammlung getroffen. Die Kreisvertreterversammlung besteht aus 237 stimmberechtigten Delegierten. Diese werden im Zeitraum vom 23. März bis 31. Mai 2016 in den jeweiligen Ortsversammlungen gewählt.

Bewerber

Im Juni soll aus dem Landkreis Regensburg der CSU-Bewerber für die Bundestagswahl berufen werden. Die Bundeswahlkreisversammlung, bestehend aus Vertretern der CSU-Kreisverbände Regensburg-Stadt und Regensburg-Land, wählt Ende Juli den einvernehmlichen Direktmandats-Kandidaten für die Bundestagswahl 2017. Neben der Festlegung, dass es einen gemeinsamen Kandidaten für das Direktmandat für den Bundestag geben wird, beschloss der CSU-Kreisvorstand zudem, dass es ab Mai eine Mitgliederwerbeaktion geben und eine „Talentschmiede“ für Nachwuchskräfte errichtet werden soll.

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