Ein außergewöhnliches Erlebnis und ein voller Erfolg: Die Konzerte der thailändischen Siam Symphonic Band in München
Zum ersten Mal trat die thailändische Siam Symphonic Band außerhalb ihrer Heimat auf. Die beiden Konzerte, welche am Pfingstwochenende in München gespielt wurden, waren nicht nur eine außergewöhnliche Premiere, welche die Gäste verzauberte und begeistern konnte. Barbara Riepl, Honorargeneralkonsulin des „Königlich Thailändischen Honorargeneralkonsulats für Bayern und Sachsen“ hatte – damit Deutschland seine kulturellen Beziehungen zu Thailand verbessern bzw. intensiveren kann – die Siam Symphonic Band eingeladen. Gespielt wurden Kompositionen der Königlichen Hoheit Prinz Paribatra Sukhumbhand of Nagor Svarga (geboren: 1881; verstorben: 1944).
Wenn asiatische und westliche Klänge vereint werden
Es war ein außergewöhnliches Erlebnis. Mit dabei waren nicht nur die Botschafterin Thailands, Ihre Exzellenz Nongnuth Phetcharata, sondern auch Vira Rojpojchanarat, Kulturminister Thailands. Auch der Präsident der Chumbhot-Pantip Foundation und Gouverneur von Bangkok, Prof. Sukhumbhand Paribatra, sah sich das außergewöhnliche Konzert in München an. Der erste Auftritt erfolgte zu Pfingstsamstag. Vor einer märchenhaften Kulisse, die das Schloss Nymphenburg bot, wurde ein außergewöhnlicher Mix präsentiert, der asiatische und auch westliche Klänge vereinte.
Ein voller Erfolg
Pfingstsonntag feierte die hochrangige Gesellschaft ihre thai-bayerische Freundschaft im Aumeister Biergarten im Englischen Garten und ließen sich regionale und auch asiatische Spezialitäten servieren. Dabei konnte auch das Programm der Band ergänzt werden, sodass in der Pause die „Goasslschnalzer“ für Stimmung sorgten und die Musikkapelle „Alois Altmann und seine Isarspatzen“, bekannt vom Münchner Oktoberfest, ebenfalls musikalische Höhepunkte garantierten. Der überraschende Höhepunkt des Konzerts wurde von den Isarspatzen präsentiert, welche – gemeinsam mit den Mitgliedern der Siam Symphonic Band – ein gemeinsames Musikstück aufführten. So wurden die Gäste Zeuge einer Uraufführung eines ungewöhnlichen Blasmusikkapellen-Auftritts, der westliche und asiatische Töne kombinierte.
Die Pflege der kulturellen Freundschaft soll fortgesetzt werden
Thailands Kulturminister wurde von einer ausgewählten Delegation des Kulturministeriums begleitet, unter welcher sich auch Vertreter der Chumbhot-Pantip Stiftung, die Kulturbeauftragten der thailändischen Regierung und auch Vertreter zahlreicher thailändischer Medien befanden. Minister Vira Rojpojchanarat zeigte sich zufrieden, freute sich über die beiden Auftritte der Band und war auch nicht abgeneigt, die kulturelle Freundschaft zu intensivieren.
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